6.3 Naturwissenschaftliche Erziehung

Mit allen Sinnen erschließt sich ein Kind seine Umwelt und es baut darauf erste naturwissenschaftliche Erfahrungen und weiterführende Fragestellungen auf.

Besonders für naturwissenschaftliche und technische Abläufe lassen sich Kinder gern und leicht begeistern. Wir lassen die Kinder beobachten, erforschen, beschreiben, experimentieren und vergleichen. Sie erweitern damit ihre Handlungsmöglichkeiten. Naturwissenschaftliche Bildungsprozesse können sich aus jeder Naturbetrachtung, an jeder Alltagssituation und jeder Bewegung in der belebten und unbelebten Natur entwickeln.

Wir bieten den Kindern Gelegenheit, die Natur konkret zu erfahren. Dazu gehört u.a.:

  • das Erleben des Wandels der Jahreszeiten,
  • das Beobachten von Bäumen und Sträuchern,
  • das gemeinsame Pflegen unseres Außengelände
  • sowie Wanderungen, Wald- und Wiesentage 

Durch das Anleiten der Kinder zur Mülltrennung und mittels regelmäßiger Altstoffsammlungen, wird bei den Kindern ein erstes ökologisches Denken gefördert und bereits ein großer Beitrag zum Schutz unserer Umwelt geleistet.

Bei Experimenten und im Umgang mit technischen Geräten gewinnen die Kinder Erkenntnisse über unsere vielfältige technische Umwelt.

Beispiele dafür sind:

  • Kennenlernen von verschieden Stoffen und Zuständen (flüssig, gasförmig, fest)
  • Untersuchen von verschiedenen Dingen nach Beschaffenheit und Eigenschaften
  • Sammeln, Sortieren und Ordnen
  • Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsgeräten und -materialien an der Werkbank
  • Umgang mit Lupen und Mikroskopen
  • Umgang mit dem Computer, Fotoapparat u. ä.
  • Kochen und Backen

 

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